Vor Ort in Thüringen

Schwerpunktthema: Bericht

3. Mai 2024

Wo Spitzentechnologie auf kreatives Engagement trifft: Bundespräsident Steinmeier hat am 3. Mai die thüringische Stadt Saalfeld besucht.

 Bundespräsident Steinmeier im Gespräch mit Angestellten der RSP GmbH in Saalfeld

Zunächst ging es zu einem hidden champion in der Region: Das familiengeführte Unternehmen RSP hat sich in über 30 Jahren zu einem Weltmarktführer für Spezialsaugtechnik entwickelt. Ihre Saugbagger vertreiben sie weltweit. Mir ist wichtig, dass wir diese Art von hidden champions noch viel stärker ins Licht rücken. Sie zeigen, dass wir wirklich Grund zum Optimismus haben, sagte der Bundespräsident.

Grund zum Optimismus bot auch der anschließende Besuch bei der Gemeinschaftsinitiative "Zukunftswege Ost". Die Mitglieder bauen unter anderem einen Gemeinschaftsfonds aus privaten Mitteln auf, mit dem sie lokale Projekte unbürokratisch unterstützen. Sie wollen Mut machen und bürgerschaftliches Engagement vor Ort fördern.

Austausch des Bundespräsidenten mit Jugendlichen des Jugendforums "Partnerschaft für Demokratie Saalfeld-Rudolstadt"

Dieses Engagement verdient Anerkennung und Wertschätzung, so der Bundespräsident. Die Unterstützung dafür könne und solle nicht allein vom Staat, sondern müsse auch aus der Gesellschaft selbst kommen.

Austausch beim Markt der Möglichkeiten sowie Gespräche mit Initiativen, Stiftungen und Unternehmen aus der Region

Kurzprogramm

  • 11.00 Uhr, RSP GmbH, Zum Silberstollen 10
    Ankunft und Begrüßung
  • Anschließend
    Besichtigung der Produktionshalle der Saugbaggerfertigung sowie Vorführung eines Saugbaggers
  • 12.00 Uhr
    O-Ton des Bundespräsidenten
  • 13.00 Uhr, Zukunftsladen gegenüber vom Klubhaus der Jugend, Breitscheidstraße 1b
    Austausch des Bundespräsidenten mit Jugendlichen des Jugendforums „Partnerschaft für Demokratie Saalfeld-Rudolstadt“
  • Anschließend, Klubhaus der Jugend
    Ansprache des Bundespräsidenten zum Auftakt der Initiative „Zukunftswege Ost“
  • Anschließend
    Austausch beim Markt der Möglichkeiten sowie Gespräche mit Initiativen, Stiftungen und Unternehmen aus der Region